HIKING SCHWEIZ

Sardona Trek – Etappe 5

Strecke: Sardonahütte bis zur Tschinglenalp, 20km, 8h, 752hm+, 1949hm-

Oder auch der Tag, an dem meine Füsse fast gestorben sind. Aber zuerst zurück zum Anfang: Frühstück gab es in der Sardonahütte und ich schmuste noch ein bisschen mit den Büsis. Der Wegweiser nach Elm zeigte sieben Stunden und 30 Minuten an. Um 08.30 Uhr ging es los in Richtung Heubützlipass. Der gesamte Umweg für die Sardonahütte betrug etwa vier Stunden und war es absolut wert. Der ausgesetzteste Teil der Wanderung folgte nach dem Heubützlipass unterhalb des Fahnenstocks zum Muotatalsattel. Stöcke und gute Bergschuhe waren essentiell. Dann ging es erstmal 500 Höhenmeter zur Alp beim Chälberweidli um dann wieder 300 Höhenmeter auf der anderen Seite des Tals aufzusteigen. Ich mag Abstiege echt nicht… vor allem wenn sie so sinnlos erscheinen. Aber so ist das in den Bergen. 

Auf dem Foopass hatte ich alle Höhenmeter geschafft und es ging nur noch talwärts nach Elm. Die 1640 Höhenmeter machten meinen Füssen zu schaffen. So quälte ich mich ins Tal und lief den Schluss in meinen FlipFlops. In Elm angekommen fing es an zu regnen und sehr dunkle Wolken kamen auf uns zu. Nach dem Wetterapp Check war klar, dass wir eine Unterkunft suchen müssen. Denn im Zelt bei Regen ist kein Problem – bei Gewitter jedoch schon. Deshalb reservierte ich zwei Schlafplätze kurzerhand bei der Tschinglenfestwirtschaft und wir nahmen die Bahn zur Tschinglenalp. Zum Znacht gab es – Trommelwirbel – Spagetti! Danach schliefen wir unter dem Dach des Tschingelhauses im Massenlager ein und freute ich mich auf die letzte Etappe nach Flims. 

Aua…

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